Seit der Einführung von Dynamics NAV 2016 ist sie verfügbar. Die Rede ist von der neuen Dynamics NAV Universal App. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich der neue Tablet und Smartphone Client von Dynamics NAV 2016. Mit ihr ist es möglich Dynamics NAV auf Ihren mobilen Endgeräten zu Nutzen. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um ein Windows, Android oder iOS Gerät handelt. Somit können Sie Dynamics NAV 2016 direkt auf ihrem iPad, iPhone oder auch Surface nutzen. Der Fokus wurde hier auf die Optimierung der Anzeige auf den verschiedensten Geräten, sowie die Gestensteuerung gelegt.
Auch der Dynamics NAV 2016 Web Client hat run 60 kleinere Verbesserungen erhalten. Hier wurden viele bereits aus dem Windows Client bekannte Funktionen nachgezogen. Der Schwerpunkt lag hier auf der Produktivität und der erleichterten Bedienung. So lässt sich Dynamics NAV 2016 beispielsweise durch das Fixieren von Spalten in Tabellen, das Ein- und Ausklappen von Tabs und den schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Mandanten auch im Web Client wesentlich leichter bedienen. Auch Suchvorgänge in Dynamics NAV 2016 gestalten sich einfacher, da spaltenübergreifend gesucht werden kann und passende Suchergebnisse bereits während der Eingabe angezeigt werden. Weiterhin ist es den Nutzer auch im Web Client möglich, Einstellungen wie Sprache, Unternehmen, Region oder Zeitzone eigenständig vorzunehmen.
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Marc Wadepohl Managing Consultant
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Mit "Project Madeira" hat Microsoft seinen neuesten Clou im Business Management Bereich vorgestellt. Die ERP - Lösung läuft auf Microsoft Azure und agiert mit Office 365. Zielgruppe sind kleine und mittelständische Unternehmen bis zu 100 Mitarbeitern. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der Abwicklung von Geschäftsprozessen, was durch einfache Bedienbarkeit locker von der Hand geht.
"Project Madeira" basiert zwar auf Microsofts ERP - System "Microsoft Dynamics NAV" nutzt allerdings ausschließlich dessen Basisfunktionalitäten, was sich auf der einen Seite in einer hohen Einstiegsfreundlichkeit bemerkbar macht aber sich auf der anderen Seite in geringerer Funktionalität niederschlägt. Somit richtet es sich in erster Linie an Unternehmen die bereits größeren Herausforderungen in der Verwaltung gegenüberstehen, allerdings noch nicht in ein kostenintensives ERP - System einsteigen möchten.
Den Anwender von "Project Madeira" werden viele Funktionalitäten geboten, doch aufgrund des verkleinerten Funktionsumfangs muss auch auf einiges verzichtet werden. Angebote, Aufträge und Rechnungen können beispielsweise problemlos erstellt werden, es besteht allerdings ausschließlich die Möglichkeit Artikel anzubieten. Anpassungen sind mit Hilfe von Erweiterungen, sogenannten "Extensions", möglich. Hiervon stehen in der verfügbaren Preview schon einige zur Auswahl. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft von Partnern ("Independent Software Vendors") weitere Extensions entwickelt werden.
Was die Unterstützung des Anwenders während der Nutzung angeht ist "Project Madeira" Microsoft Dynamics NAV sogar einen Schritt voraus. So verfügt es über eine neue Onlinehilfe, Tooltipps mit Informationen zu Tabellenfeldern und Aktionen, ein Rollencenter für das CRM - Modul innerhalb Microsoft Dynamics NAV und bereits fertige Berechtigungsgruppen. Auch für das Auge bietet sich einiges. Die angelegten Artikel können mit großen Bildern angezeigt werden.
Praktisch ist auch die Verschmelzung mit Outlook bzw. Outlook Web App (OWA) dank Office 365, was die Anzeige anwenderspezifischer Daten ermöglicht. So kann direkt ein Angebot erstellt und per Mail aus dem ERP - System versendet werden.
Je nach gewünschten Funktionsumfang kann zwischen den Versionen "Basic", "Basic with Relationship Management" oder der kompletten "Suit" gewählt werden.
Mit "Project Madeira" macht Microsoft einen weiteren Schritt in Richtung NAV in der Cloud. Die offizielle Lösung erscheint im zweiten Halbjahr 2016 zuerst auf dem US - Markt. Bis dahin kann die Version mit Hilfe eines US - amerikanischen Office365 (Test-) Accounts ausprobiert werden.
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Dominique Peise NAV Consultant |
In Microsoft Dynamics NAV werden zur Dokumentation von Geschäftsfällen eine große Menge an Posten während der Buchung erstellt. Das Hauptbuch in der Finanzbuchhaltung, sowie viele Nebenbücher für Debitoren, Kreditoren, Lager und viele weitere werden durch die lückenlose Journalisierung aller Transaktionen gebildet. In Microsoft Dynamics NAV 2016 wurde dieser Prozess verbessert.
Heute existiert für die Analyse vor der Buchung in vielen Bereichen zwar ein Testbericht der generelle Struktur und vorhandene Felder darstellt, aber eine auf die Konten heruntergebrochene Vorschau der Buchungsergebnisse ist nicht verfügbar. So konnten die Ergebnisse bisher nur nach der Buchung eingesehen werden.
Microsoft Dynamics NAV 2016 bringt nun eine grundlegende Neuerung mit sich. Es besteht die Möglichkeit eine Page aufzurufen die die neu erstellten Posten im Vorhinein anzeigt, ohne eine Buchung durchzuführen und bereits festzuschreiben. Diese Page wird über die Funktion "Buchungsvorschau" geöffnet und ähnelt einer "Navigate" Page. So kann sich der Anwender das Buchungsergebnis bereits vorher ansehen. Mit Hilfe der Funktion "Zugehörige Posten anzeigen" ist es dem Anwender sogar möglich genau in die jeweilige Postenart einzusteigen.
Für die gesammelte Anzeige von "gebuchten Posten" (Historie) eines Geschäftsfalls ist die ursprüngliche Navigate - Page natürlich immer noch verfügbar.
Da mit dieser neuen Funktion Konfigurationen schnell überprüft werden können ist sie gerade bei der Systemeinrichtung von großem Vorteil. Es ist auch möglich die Auswirkungen durch Änderungen der Buchungsparameter auf ein laufendes System zu testen. Der Vorteil hierbei ist, dass die Gefahr eine Fehlbuchung durchzuführen ausgeschlossen wird. Vor allem wenn ein Prozess zum ersten Mal durchgeführt wird steigt so das Vertrauen der Anwender und Fehlerquellen können minimiert werden.
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Dominique Peise NAV Consultant |
Einer Ihrer Angestellten hat eine Rechnung, die sein Budget überschreitet und sie wollen nicht, dass er diese ohne Rücksprache absenden kann?
Die Lösung für diese Situation nennt sich "Workflow".
Mit dem neuen Microsoft Dynamics NAV 2016 ist es möglich noch effizienter die ERP- Lösung anzupassen.
Nun ist es möglich direkt in der Applikation Workflows zu generieren und diese nach eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Bisher war es in den vorherigen Dynamics NAV Versionen nur begrenzt möglich diese Geschäftsprozesse Systemweit anzuwenden. Aber durch die neue Workflows Logik können diese nun generisch von ihnen gestaltet und vom Anwender ausgeführt werden.
Benutzer mit entsprechenden Rechten ist es jetzt möglich, eigene Freigabe- und Genehmigungsprozesse zu erstellen und dadurch individuell Reaktionen und Ergebnisse von Dynamics NAV zu bestimmen.
Beispiele hierfür wären einfache Benachrichtigungen, Aufforderungen für Genehmigungen oder das automatische initiieren von Prozessen.
Wird eine Benachrichtigung als Reaktion ausgewählt, werden beim Eintreten der festgelegten Bedingungen, in Form von ("Wenn" … "dann" …), vordefinierte Personen darüber Informiert, was ihre nächsten Arbeitsschritte sein sollen.
Mit der Freigabeaufforderung können sie Prozesse so lange blockieren, bis eine zuständige Person in ihrem Unternehmen den erforderlichen nächsten Arbeitsschritt, die Waren oder auch das Dokument freigibt.
Es können aber auch ebenso automatische Antwortprozesse definiert werden. Beim Eintreten bestimmter Ereignisse übernimmt Dynamics NAV automatisch das Einleiten von Folgeprozessen. Dadurch können Sie interne Geschäftsprozesse beschleunigen.
Mit Dynamics NAV 2016 werden bereits 24 vordefinierte Workflow- Templates mitgeliefert. Diese können zusätzlich angepasst werden und unsere Entwickler können ihnen selbstverständlich weiter Templates hinzufügen.
Rufen Sie uns doch gleich bei Fragen zu diesem Thema und weiteren Neuheiten in Dynamics NAV 2016 an.
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Roland Sprang NAV Consultant |
Ihr Unternehmen wächst und mit dem Erfolg, auch die Angst vor möglichen Gefahren in Ihrem ERP- System, wie Datendiebstahl, Zugriff von unbefugten Personal auf vertrauliche Daten oder ganz einfach der unsachgemäße Umgang und daraus resultierende Fehler oder Schaden.
Im Regelfall benötigt ein Benutzer im ERP-Systemen nur wenige Zugriffpunkte.
So benötigt der Lagerist beispielsweise keinen Zugriff auf die Datenbanken der Personalverwaltung.
Um dies zu vermeiden scheuen unsere Entwickler keine Anstrengungen den steigenden Compliance-Anforderungen gerecht zu werden.
Microsoft hat mit Dynamics NAV 2016 nun einige Neuerungen und Anpassungen zu diesem Thema eingeführt, wobei diese eher zurückhaltend publiziert wurden und dadurch gerne übersehen werden.
Unter anderem können nun spezifische Berechtigungsrollen von ihnen erstellt werden.
Das heißt, dass Sie bestimmte Berechtigungen für Mitarbeitergruppen festlegen können, wodurch diese dann einen geregelten Zugriff auf Systemobjekte (Tabellen, Datensätze, Reports,…) haben.
Auch können Sie sich schnell einen Überblick über die Berechtigungen Ihrer Anwender verschaffen und diese bearbeiten. Dadurch müssen Sie nicht gleich die ganze Benutzergruppe des Anwenders anpassen oder Ihren Anwender einer neuen Benutzergruppe zuweisen, sondern markieren einfach die gewünschten Berechtigungen.
Eine besonders interessante neue Funktion ist die Möglichkeit, Berechtigungssätze "aufzunehmen".
Hierbei führen Sie eine Session so durch, wie es einer Ihrer Angestellten später machen soll und das System erfasst automatisch jedes betätigende Systemobjekt. Diese werden zusammengefasst und in Ihrer Liste mit den Berechtigungssätzen gespeichert. Anschließend weisen Sie diesen Berechtigungssatz einem Ihrer Anwender oder Anwendergruppen zu.
Rufen Sie uns doch gleich bei Fragen zu diesem oder anderen Themen über Microsoft Dynamics NAV an.
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Roland Sprang NAV Consultant |